Win on all accounts.
Current Mood:
restless

1 Has Spoken | Speak Up
Our novel Stranger has five viewpoint characters; one, Yuki Nakamura, is
gay and has a boyfriend. Yuki's romance, like the heterosexual ones in
the novel, involves nothing more explicit than kissing.
An agent from a major agency, one which represents a bestselling YA novel in the same genre as ours, called us.
The agent offered to sign us on the condition that we make the gay
character straight, or else remove his viewpoint and all references to
his sexual orientation.
This isn't about that specific agent; we'd gotten other rewrite requests before this one. Previous agents had also offered to take a second look if we did rewrites… including cutting the viewpoint of Yuki, the gay character.
[...] Man könnte sagen, dass Harry Potter damit endgültig zu einem modernen mythischen Helden wird. Denn anders als die meisten Epen sind Mythen keinem Verfasser zuzuordnen. Die griechische oder isländische oder germanische Sagenwelt aber gehört all denen, die sie von jeher weitererzählt haben. Auch Harry Potter könnte bald allen gehören. Dieser Kollektivbesitz eines Helden durch die Entbindung von seiner Autorin, die auch noch ihr absegnendes Einverständnis zur Nestflucht aus dem Verlag gibt, ist in diesem Ausmaß nur möglich durch das Internet. Dort macht sich eine ganze Lesegeneration zu einer Art Metasubjekt des Autors. Die Fans holen Harry aus der Beschränktheit seiner literarischen Herkunft heraus und schicken ihn in eine Welt der unbegrenzten Entwicklungsmöglichkeiten.
[...]
Außerdem ist das Harry-Potter-Universum eben nicht nur eine Kinderwelt der hüpfenden Schokoladenfrösche, es ist auch eine Welt, in der Gefolterte dem Wahnsinn verfallen, in der Nicht-Magier versklavt und gequält werden sollen und vor allem: eine Welt, deren Protagonist selbst auf unauflösbare Weise mit dem Bösen verknüpft ist. (...) Der Wunsch danach, diese Geschichten um das Böse weiterzuspinnen, erinnert wiederum an die uralte mündliche Weitergabe von Mythen, in denen die Menschen versucht haben, das, was sie beschäftigt und verängstigt, zu fassen und zu bannen, indem sie es - erzählen. Wieder und wieder. [...]
Quelle
I’d normally keep silent on such matters and write such small-minded viewpoints off as perhaps a blip in common sense. But the offense I take to this article, and your decision to publish it, is not really even related to my profession or my work with Hayes or Jonathan Groff (also singled out in the article as too ‘queeny’ to play ‘straight.’) This article offends me because I am a human being, a woman and a Christian.