ext_147019 ([identity profile] http://users.livejournal.com/_bookchick/) wrote on October 4th, 2008 at 11:15 pm
Also, Diana Gabaldon wurde auch mal gefragt, wie sie vorgeht, wenn sie ihre historischen Romane schreibt, und sie meinte, sie schreibt einfach drauflos und wenn sie irgendeine Information braucht, schaut sie direkt dann nach, nicht schon ewig vorher, oder baut das später ein. Sie meint, das wichtigste ist, den Plot gut aufzubauen, die historischen Fakten kann man auch hinterher einsetzen und spezifizieren und dann notfalls kleine Details entsprechend abändern.

Ich sehe das auch so - mir würde das total den Spaß an der Sache nehmen, wenn ich erstmal ewig über die bestimmte Zeit recherchieren müsste, bevor ich auch nur ein Wort der eigentlichen Geschichte geschrieben habe, da hätte ich schon gar keinen Bock mehr aufs Schreiben.

Aber: Findest du zu den Sachen, die du da so aufgelistet hast, echt nichts im Internet? Kann ich mir gar nicht vorstellen, so tiefgehende Sachen sind das ja nun eigentlich nicht, da muss sich doch was finden lassen...

In dem Bücherforum, in dem ich bin, habe ich neulich ein cooles Buch empfohlen bekommen, das ich mir bald holen will: Daniel Pool - What Jane Austen Ate and Charles Dickens Knew: From Fox Hunting to Whist-The Facts of Daily Life in Nineteenth-Century England. Und weil ich ja eh so ein England-Fan bin und da auch am liebsten drüber schreibe, hab ich mir gleich noch mehr Bücher zu dem Thema rausgesucht:

Liza Picard:
- Elizabeth's London: Everyday Life in Elizabethan London
- Restoration London: Everyday Life in the 1660s
- Dr. Johnson's London: Everyday Life in London in the Mid 18th Century
- Victorian London

Und von der Art Bücher gibts ja noch massig andere...
 
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